Viele Fragen drehen sich um die negativen Auswirkungen von CBD auf die Psyche eines Menschen. Die Frage, die sich jeder stellt, lautet: „Kann CBD eine Psychose verursachen“? Die Antwort ist nicht so einfach, wie Sie denken.
Forschungsergebnissen zufolge führt der sichere und kontrollierte Konsum von CBD nicht zu psychischen Störungen, wie z. B. einer Psychose. Dies hängt jedoch von einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich der psychischen Vorgeschichte der Person und früherer Interaktionen mit Substanzen, die zu einer unverträglichen Mischung führen könnten. Dieser Artikel soll einige der Zusammenhänge zwischen CBD-Konsum und Psychosen beleuchten.
Was ist eine Psychose?
Psychose ist ein Oberbegriff für eine breite Palette ähnlicher Symptome. Diese Symptome betreffen in der Regel die Psyche, d. h. die Probleme, die hier auftreten, sind nicht in der Realität verwurzelt.
Ein psychotischer Zusammenbruch kann dazu führen, dass der Patient Halluzinationen, Konzentrationsstörungen, desorganisiertes Denken, Gedächtnisverlust und wahnhaftes oder irrationales Verhalten zeigt. Diese Symptome können durch eine Hirnverletzung, übermäßigen Drogenkonsum oder andere Faktoren wie Schlafmangel, Stress oder psychische Störungen verursacht werden.
Ist CBD psychoaktiv?
Eine Substanz kann nur dann psychotische Symptome hervorrufen, wenn sie den Geisteszustand einer Person beeinflussen kann, was im Falle von CBD nicht wahrscheinlich ist. Aber was ist mit all den CBD-Gummis im Internet? Keine Sorge, das sind keine gewöhnlichen, mit Cannabis gefüllten Bonbons, die den Verstand benebeln. Obwohl der Wirkstoff aus der Cannabispflanze gewonnen wird, macht der Konsum von CBD nicht „high“, da er wenig bis gar keine Auswirkungen auf den mentalen Zustand hat.
Dies ist ein großer Unterschied zu Marihuana, das einen hohen Anteil an THC enthält, der Substanz, die direkt für das High-Gefühl verantwortlich ist. Es wirkt, indem es mit den Neuronen interagiert und unser Gehirn stimuliert, um Empfindungen wie Vergnügen und Euphorie zu erzeugen.
Da CBD kein THC enthält, kann die Substanz unser Gehirn nicht kapern und unser Denken oder unseren Geisteszustand verändern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CBD von Natur aus nicht psychoaktiv ist.
Reduziert CBD Psychosen?
Durch die Erforschung der Auswirkungen von CBD auf Psychosen kann festgestellt werden, ob der Wirkstoff ein treibender Faktor für die Erkrankung ist oder nicht. Wissenschaftler haben im Laufe der Jahre mehrere Studien durchgeführt, in der Hoffnung herauszufinden, wie CBD und THC auf Patienten mit Psychosen wirken.
Während Marihuana Psychosen auslösen kann, scheinen die Ergebnisse für CBD das Gegenteil zu sein; es kann tatsächlich bestimmte Symptome lindern. CBD kann möglicherweise die Symptome einer drogeninduzierten Psychose lindern, insbesondere bei Marihuana-Konsumenten.
Ein Vergleich von 88 Psychosepatienten über einen Zeitraum von sechs Wochen ergab, dass die mit CBD behandelten Patienten weniger Symptome zeigten als die mit Placebos behandelten. Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass CBD kein auslösender, sondern eher ein reduzierender Faktor für Psychosen ist. Daher kann der Konsum von CBD in kontrollierten Dosen tatsächlich zur Behandlung psychotischer Symptome bei Patienten beitragen.
Behandlung von Psychosen mit CBD
Obwohl die FDA keine CBD-Produkte für die Behandlung von psychischen Störungen zugelassen hat, gibt es genügend Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass sie eine ergänzende Option bei der Bekämpfung von Psychosen sein können.
Denken Sie daran, dass jeder Mensch anders auf dieses Zeug reagiert, daher raten wir Ihnen, bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, bevor Sie sich damit beschäftigen. Das erste, was zu beachten ist, ist der THC-Gehalt; geringere Mengen sind immer besser!
Auch die Dosierung ist wichtig und sollte mit Ihrer körperlichen und geistigen Belastbarkeit vereinbar sein. Darauf gibt es keine pauschale Antwort; es hängt von individuellen Faktoren ab. Wir empfehlen, mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen und zu sehen, wie sich die Dinge entwickeln.
Hier finden Sie eine Liste hilfreicher CBD-Produkte, die möglicherweise Ihre Symptome lindern können.
CBD-Esswaren
Mit CBD angereicherte Esswaren wie Gummibärchen, Proteinriegel, Schokolade, Honigstäbchen, Atemstreifen oder Trockenfrüchte können Stress, Angst und andere psychische Probleme wirksam reduzieren.
CBD-Kapseln
Gefällt Ihnen die Idee, CBD in Ihr Essen zu geben, nicht? Versuchen Sie stattdessen Kapseln. Sie sind im Wesentlichen geschmacksneutral und klein genug, um sie mit einer Tasse Wasser zu schlucken. Beachten Sie, dass Sie bei der Einnahme konsequent sein müssen, wenn Sie etwas von der Wirkung spüren wollen.
Übermäßiger CBD-Konsum: Was macht es mit uns?
Es ist nicht schwer zu verstehen, dass der übermäßige Konsum von praktisch jeder Substanz zu gefährlichen Ergebnissen führen kann, und das ist bei CBD nicht anders. Auch wenn einige wenige Menschen in der Lage sind, den negativen Auswirkungen zu widerstehen, ist es wahrscheinlich, dass die meisten Menschen ihnen erliegen.
Auf der anderen Seite haben mehrere Nutzer berichtet, dass die Toleranzschwelle steigt, so dass sie ihre Dosis im Laufe der Zeit ständig erhöhen müssen, um überhaupt noch eine der üblichen Wirkungen zu spüren. Insgesamt hängt alles davon ab, wie Ihr Körper und Ihr Geist darauf reagieren.
Ein zu hoher CBD-Konsum kann eine Vielzahl von unerwünschten Wirkungen haben, darunter Mundtrockenheit, Leberprobleme, Durchfall, Müdigkeit, niedriger Blutdruck und hormonelles Ungleichgewicht.
Die kritischste Nebenwirkung in Bezug auf unsere Studie ist die der psychischen Gesundheit. Während der CBD-Konsum in kontrollierten Dosen die psychischen Symptome lindert, kann er in extremen Mengen das genaue Gegenteil bewirken.
Die Forschung hat gezeigt, dass höhere Dosen in der Regel psychologische Symptome, die bei einer Person bereits vorhanden sind, verstärken. Ebenso kann es sein, dass geistig verwirrte Personen auch bei kontrollierter Dosierung keine positiven Wirkungen zeigen.
Abschließende Überlegungen
Es ist zwar sicher, dass typische CBD-Dosen keine Psychose auslösen können, aber eine höhere Dosis könnte bei Personen, die bereits unter psychischen Symptomen leiden, eine verschlimmernde Wirkung haben.
Um es einfach zu erklären: CBD „erzeugt“ psychologische Symptome. Sie kann jedoch die bereits vorhandenen Symptome verschlimmern, so dass sich Ihr Zustand noch weiter verschlechtert.
Man kann Psychosen durchaus mit CBD-Esswaren und -Kapseln behandeln. Wir empfehlen jedoch, mit der Dosierung und dem THC-Gehalt in diesen Nahrungsergänzungsmitteln vorsichtig zu sein.
Dabei handelt es sich nicht um allgemeine Medikamente, die sich im Laufe der Zeit als wirksam erwiesen haben, sondern um alternative Behandlungen, die sich derzeit noch im Versuchsstadium befinden. Die Wirksamkeit und Sicherheit solcher Behandlungen hängt von Ihrer körperlichen und geistigen Vorgeschichte und Ihrer individuellen Verträglichkeit ab.
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