Can CBD make fibromyalgia worse?
CBD-Öl

Kann CBD die Fibromyalgie verschlimmern?

CBD, der aktive Bestandteil von Hanfextrakten, ist für seine entzündungshemmenden und entspannenden Eigenschaften bekannt. Aber ist es möglich, dass diese Vorteile mit Kosten verbunden sind? Genauer gesagt, kann CBD die Symptome der Fibromyalgie verschlimmern?

Um besser zu verstehen, ob CBD bei chronischen Schmerzen eher hinderlich als hilfreich sein könnte, sollten wir uns mit den unerwünschten Wirkungen und Risiken von CBD befassen.

Wie sich Fibromyalgie auf den Körper auswirkt

Im Vereinigten Königreich haben fast 2,5 Millionen Menschen mit Fibromyalgie zu kämpfen. Diese häufige Erkrankung ist durch anhaltende, weit verbreitete Schmerzen in Gelenken und Muskeln gekennzeichnet. Die Auswirkungen gehen über körperliche Beschwerden hinaus und beeinträchtigen Schlaf, Energieniveau, Kognition und Stimmung.

Während herkömmliche Behandlungen wie Medikamente, Therapien und Techniken zur Stressreduzierung in Frage kommen, hat sich CBD als vielversprechende Alternative für diejenigen erwiesen, die Linderung suchen.

Forscher erforschen zunehmend CBD als mögliche Behandlungsmethode für Fibromyalgie. Der Grund dafür ist die Fähigkeit von CBD, das Nervensystem zu beruhigen und Entzündungen im Körper zu regulieren.

Fibromyalgiesymptome mit CBD lindern

Die schmerzlindernde Wirkung von CBD wird auf seinen Einfluss auf die Gehirnfunktion zurückgeführt. Es kann die Nervenbahnen unterbrechen, die die Schmerzsignale zwischen dem Gehirn und dem Körper übertragen.

Cannabinoide wie CBD binden sich an spezielle Rezeptoren im Gehirn, wie den CB2-Rezeptor, der bei der Bewältigung von Schmerzen und Entzündungen hilft. Diese Interaktion oder Stimulation könnte zu einer Verringerung von Schmerzen und Entzündungen führen.

Eine Studie aus dem Jahr 2016 legt nahe, dass ein Mangel an Endocannabinoiden zu chronischen Schmerzsyndromen wie Fibromyalgie beitragen könnte. Eine CBD-Supplementierung könnte den Mangel an Endocannabinoiden ausgleichen und so zum Erfolg bei der Linderung chronischer Schmerzen beitragen. Um diesen Prozess umfassend zu verstehen, sind jedoch weitere Forschungsarbeiten erforderlich.

Nebenwirkungen und CBD

In Studien, die die Auswirkungen von CBD auf Fibromyalgie untersuchten, wurden bei weniger als 8 % der Teilnehmer geringfügige unerwünschte Wirkungen festgestellt. Dazu gehörten leichter Schwindel, Mundtrockenheit oder gastrointestinale Symptome.

Vor der Einnahme von CBD ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren, da CBD mit bestimmten Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln interagieren kann, insbesondere mit solchen, die Grapefruit-Warnungen enthalten. Es gibt auch Bedenken, dass CBD den Abbau von Toxinen in der Leber beeinträchtigen könnte, indem es den Cytochrom-P450-Komplex beeinflusst.

Obwohl die Nebenwirkungen in der Regel leicht und überschaubar sind, können Flüssigkeitszufuhr, Ruhe und Dosisanpassungen diese Symptome bei der Einnahme höherer CBD-Dosen lindern.

CBD zur Linderung chronischer Schmerzen

Obwohl es nur wenige Experten gibt, die sich mit der Verwendung und Dosierung von CBD bei chronischen Schmerzen befassen, haben wir einige Tipps zusammengestellt, die Sie bei der Einnahme unterstützen können:

  • Erwägen Sie die orale oder topische Anwendung von CBD oder eine Kombination, je nachdem, wie Ihr Körper darauf reagiert.
  • Konsultieren Sie immer einen Arzt, bevor Sie CBD mit verschreibungspflichtigen Medikamenten kombinieren, insbesondere mit Blutverdünnern, Antibiotika oder Antidepressiva.
  • Beginnen Sie mit einer niedrigen CBD-Dosis (10-20 mg) und erhöhen Sie diese schrittweise (5-10 mg), um die gewünschte Wirkung zu messen.

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